Kunst und Technik, die begeistern: Private Treppenhausgalerie lädt ein
Künstlerin | |
Sabine Deubert | |
Telefon: | 01 76/20 42 43 48 |
Website: | www.Atelier-34.de |
Heiße Liebe übers Netz
Stand: März 2021
Internet als Liebeskuppler? Das gibt es wirklich! Eine Künstlerin aus Zeuthen hat damit beste Erfahrungen!
Sabine Deubert gehört nämlich zu denen, die bei der Entwicklung von Vermittlungs-Datenbanken mitgewirkt hat. Sie hat entsprechende Algorithmen mit entwickelt, mit
denen Firmen und Arbeitnehmer zusammenfinden. „Das ist ganz ähnlich wie bei Systemen für die Suche nach einem Partner. Es gilt immer, genau abzugleichen, was passt und was gar nicht geht. Wenn alles ehrlich und umfassend ausgefüllt wird, ist die Trefferquote hoch“, weiß die „Diplom-Ingenieurin für Nachrichtentechnik“ aus eigener Erfahrung.
Vom TV zum Internet
Sie war erst als MAZ-Technikerin beim DDR-Fernsehen fürs gute Bild und den klaren Ton der Videos, die gesendet wurden, zuständig und hatte sich dann weiterentwickelt. „Mit der Wende war mir klar, dass ich mir mein Diplom klemmen konnte“, war sie so realistisch, sich als Technische Redakteurin weiterzubilden.
„Meine damalige ‚Schule’ wurde dann erster großer Kunde der kleinen Firma, wo ich arbeitete“, erzählt sie.
Von der Leiter gefallen
Dort wurde ihr ein ungewöhnliches Hobby zum Verhängnis: „Ich dekoriere gerne meine Wohnung um. Dabei bin ich von der Leiter gefallen, war lange arbeitsunfähig und verlor meine Anstellung.“ Gewonnen hat sie allerdings die zweite große Liebe nach der ersten Ehe: Sie fand mit ihrem
Insider-Wissen 2003 übers
Internet den Traummann fürs weitere Leben. „Das erste
Treffen war in Zeuthen und ein voller Erfolg!“
Bunt und leidenschaftlich
Triebwerksingenieur Frank Deubert teilt mit ihr nun die Leidenschaft für die Kunst. „Der Pinsel ist keine Kamera“, ist dabei ihre neue Maxime.
So schätzt sie kräftige Farben für vielfach ungegenständliche Motive. Sie malt in Acryl, mit Pastellfarben, Tusche und
seltener Aquarelle: „Da saugt das Papier soviel von der Farbe auf, dass die Leuchtkraft verloren geht“, sinniert sie. Als
eine der ersten war sie von „Acrylic Pouring“ begeistert. „Da lässt man der Farbe viel Freiheit, zu verlaufen. Allerdings kann man das nur im Freien machen“, erklärt sie weiter. „Mein Mann fotografiert mich manchmal dabei. Wofür ich viel Zeit brauche, hat er dann in Minuten mit
Fotoapparat und Computer erreicht. Darauf kann man schon neidisch sein“, schmunzelt sie.
Der Grund für ihre Bilder: „Die sind in mir und müssen einfach raus. Oft male ich zehn oder mehr, die ich immer
wieder verwerfe, bis dann das wirklich ultimative Ergebnis erscheint.“
Kunst ist also offenbar viel komplizierter als Partnersuche übers Internet!